Samstag, 3. März 2012 11:30 – 13:00
Kooperation unabhängiger Verlage
In deutschsprachigen Raum existiert seit Jahrzehnten eine vielfältige Szene unabhängiger Verlage. Aufgrund der Veränderung der Verlags- und Buchhandelslandschaft sind Verlage „gezwungen“ unterschiedlichste Formen der Kooperation einzugehen, Vertrieb, Herstellung etc.
In diesen Workshop werden verschiedene Formen der Kooperation von Verlagen vorgestellt (bookfair, alive etc.) und die zukünftige Entwicklungen in der Verlagslandschaft diskutiert (ebooks etc.)
Referent : Waldemar Schindowski (AG SPAK Bücher), Andreas Homann (AV Verlag), Gesprächstrunde

Samstag, 3. März 2012 14:00
Zu Beginn des Open Space führen wir die Mitgliederversammlung der Sozialpolitischen Gesellschaft e.V. durch!

Sonntag, 4. März 2012 9:30 – 11:00
Literatur Solidarische Ökonomie bei AG SPAK Bücher
Seit fast 40 Jahren produziert die AG SPAK Bücher, u.a. mit dem Schwerpunkt Solidarische Ökonomie. Viele „Klassiker“ sind darunter, u.a. Rolf Schwendter, Burghard Flieger etc.aber auch aktuelle Bücher (Elisabeth Voß: Wegweiser Solidarische Ökonomie). Der Workshop soll Gelegenheit sein, mit den AutorInnen und interressierte LeserInnen zu diskutieren, welche Themen in der Solidarischen Ökonomie anstehen, angegangen werden sollten, und wie dies im Rahmen der AG SPAK realisiert werden kann. Darüber hinaus sollte, falls gewünscht, insgesamt die Bücherproduktion zum Thema betrachtet werden.
Referent : Waldemar Schindowski (AG SPAK Bücher), Gesprächsrunde

Es gibt einen Büchertisch!

2. bis 4. März 2012, Universität Kassel

Unter dem Titel „Kultur der Kooperation“ richtet sich das Forum in erster Linie an Aktive aus der Solidarischen Ökonomie und natürlich an alle Menschen, die sich für Formen alternativen Wirtschaftens interessierten! Das Forum Solidarische Ökonomie möchte die vielfältigen Formen und Ansätze solidarischer Wirtschaftsweisen sichtbar machen und ihrer kooperativen Kultur Anerkennung und Unterstützung verschaffen. Darüber hinaus geht es um den Aufbau eines Vernetzungszusammenschlusses, ähnlich wie sie in den letzten Jahren in anderen Länder entstanden sind. Leider ist davon hierzulande wenig bekannt.

Programm:
Entsprechend dem Untertitel „Kultur der Kooperation“ untergliedern sich die ca. 40 Workshops und Fishbowl-Diskussionen in drei Themen-Stränge:

* Kooperation innerhalb von Betrieben/ Projekten/ Initiativen

* Kooperation zwischen Betrieben/ Projekten/ Initiativen

* Gesamtgesellschaftliche (Kultur der) Kooperation.

Eingerahmt wird das Wochenende von 2 teilweise international besetzen Podien. Im Zentrum des ForumSÖ steht am Samstag Nachmittag ein Open Space, also ein Raum, in dem alle Teilnehmenden selbstorganisiert und selbstverantwortlich ihre Themen, Fragen und Ideen gemeinsam diskutieren und bearbeiten können. Hier wird auch Platz sein für die Diskussion eines Netzwerk Solidarische Ökonomie, dessen weitere Zukunft am Sonntag nachmittag konkretisiert werden kann. Außerdem wird es Regional-Foren, Exkursionen, Filme, Info-Stände, Cafés usw. geben.

Detailprogramm, Anmeldung und mehr unter: www.solidarische-oekonomie.de.

Träger:
* Initiative für ein Netzwerk Solidarische Ökonomie e. V.
* Fachbereich 5 der Uni Kassel
* Nukleus Solidarische Ökonomie an der Uni Kassel sowie der
* Verein zur Förderung der Solidarischen Ökonomie e. V.
* und 21 weitere Kooperationspartner_innen 

Wir laden alle Aktiven der Sozialen und Solidarischen Ökonomie sowie alle Interessierte ein, zum Forum Solidarische Ökonomie – Kultur der Kooperation vom 2.- 4. März 2012 nach Kassel zu kommen und das Forum zum Forum zu machen.

Weitere Informationen, Detailprogramm und Anmeldung unter: www.solidarische-oekonomie.de

Robin Stock, Initiative Netzwerk Solidarische Ökonomie e.V, Kölnische Str. 183, 34119 Kassel, , 0160 97674496, mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Ein engagiertes Team will einen regionalen Biohof bei Freiburg retten, indem eine solidarische Verbrauchergemeinschaft von ca. 220 Menschen gebildet wird, die die Kosten für den Hof übernimmt und dafür alle Produkte bekommt (CSA). Damit soll dem Höfesterben, dem Artensterben, der Flächenversiegelung und Agrarindustire entgegengewirkt werden. Für einen Bezug der Verbraucher zur Landwirtschaft, Arbeitsplätze in der Biolandwirtschaft, regionale und saisonale Bioprodukte und Solidarität setz sich ein.
Bis jetzt haben sich 60 Menschen, die als Übergangslösung direkt Produkte abnehmen, gefunden. Der Hof ist gefährdet, weil die Finanzierung nicht gewährleistet ist.

 www.luzernenhof.de