Die drohenden Kürzungen der Städtebauförderung gefährden die Erfolge der Sozialen Stadtentwicklung. Darauf weist die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit e.V. in einer aktuellen Stellungnahme hin. Die BAG sieht durch die geplanten Kürzungen das Programm und Modellvorhaben »Soziale Stadt« mit seinem intergrierten Ansatz bedroht und vor allem die bisherigen Erfolge der Sozialen Stadtentwicklung besonders gefährdet. Gerade der Ansatz der »Sozialen Stadt« ermöglicht die kleinteilige und gezielte Förderung benachteiligter Bevölkerungsgruppen in den Quartieren. Die Vorrangigkeit der Förderung und Investitionen in sozial benachteiligte Quartiere sollte grundsätzlich mehr Nachdruck bekommen, um der Entstehung und Verfestigung sozialer Brennpunkte entgegenzuwirken.
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